In den Unterrichtsmethoden von Cultures of Thinking geht es vor allem darum, das unabhängige Denken der Schüler/innen zu fördern. Dafür wurden unterschiedliche Routinen für den Unterricht entwickelt, mit deren Hilfe fächerübergreifend und fächerunabhängig selbständiges Denken und Lernen gefördert werden. Das Ziel von Cultures of Thinking ist es, diese Routinen als Unterrichtsmethoden in einer Mehrheit der unterrichteten Schulstunden zu verankern. Erst dadruch wird die Methodik zur Routine und bildet bei Schüler/innen eine Haltung zu unabhängigem Denken.
Routinen lassen sich in vier Gruppen einordnen, die jeweils einer ganz bestimmten Haltung innerhalb von Cultures of Thinking verpflichtet sind:
Im Weiteren finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Routinen.
Ziel von Verstehensroutinen ist es, das Verständnis von komplexen Sachverhalten sowohl in Einzel- wie auch in Gruppenarbeit, sowohl kurzfristig innerhalb einer Stunde wie auch langfristig über eine ganze Einheit hinweg zu fördern und zu gestalten. Im einzelnen werden dabei folgende Fähigkeiten ausgebildet und weiter entwickelt:
Ziel von Wahrheitsroutinen ist es, die Behauptung von Wahrheitsansprüchen kritisch und mit guten Argumenten zu untersuchen. Im einzelnen werden dabei folgende Fähigkeiten ausgebildet und weiter entwickelt:
Ziel von Gerechtigkeitsroutinen ist es, Schüler/innen auf unterschiedliche Standpunkte aufmerksam zu machen und sie zu unterstützen, das Bereichernde unterschiedlicher Perspektiven für das eigene Verstehen zu erkennen. Im einzelnen werden dabei folgende Fähigkeiten ausgebildet und weiter entwickelt:
Ziel von Kreativitätsroutinen ist es, mithilfe von Kreativität Lösungsansätze in komplexen Denkprozessen zu finden. Im einzelnen werden dabei folgende Fähigkeiten ausgebildet und weiter entwickelt: