- Standardroutinen, Wahrheitsroutinen, Systemische Routinen
- Protokolle zur Erfassung und Evaluierung von Einstellungen und Motivation
Die Beratung für Cultures of Thinking setzt sich aus unterschiedlichen Modulen zusammen, die von den Bedürfnissen des Unternehmens bestimmt werden:
Im ersten Schritt wird der Umfang des möglichen Projekts mit dem Auftraggeber erörtert.
Im zweiten Schritt kann die Zielgruppe des Projekts entweder vorgegeben oder aufgrund eines bestimmten Problemprofils ermittelt werden, Beispiele finden Sie in diesem Bereich.
Im dritten Schritt werden die Ebene/n des Kulturwandels in Gesprächen und Diskussionen mit Auftraggeber und Zielgruppe erarbeitet, bei denen schon unterschiedliche Routinen zum Einsatz kommen.
Im vierten Schritt wird der langfristige Kulturwandel durch die Etablierung von Routinen eingeleitet, die selbständig in Verantwortung des Unternehmens nach der Beendigung des Projekts weitergeführt werden können. Wenn gewünscht, kann eine Supervision der weiteren Entwicklung in größeren Zeitabschnitten erfolgen.
Ziel ist es, gutes Denken innerhalb einer klar identifizierbaren Gruppe des Unternehmens (z.B. einer Abteilung) zu etablieren und zu fördern. Dies bietet sich vor allem in solchen Abteilungen an, die ihrer Aufgabenstellung nach für die Entwicklung innovativer Lösungen stehen, d.h. den Fortschritt als explizites Abteilungsziel haben (Kreativ-/Entwicklungsabteilungen). Hier kommen Methoden von Cultures of Thinking zum Einsatz, Absicht ist aber nicht die Einleitung eines kulturellen Wandels.
Ziel ist es, gutes Denken im Spannungsfeld unterschiedlicher Hierarchieebenen zu etablieren und zu fördern. Dies bietet sich vor allem an, wenn erwünschter Fortschritt durch Beharren auf bestimmten Positionen (sowohl der Leitenden als auch der Untergeordneten) gehemmt wird. Der Ansatz von Cultures of Thinking ist es hier, ein Mikroklima im Unternehmen zu schaffen, das nicht notwendig auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet werden soll. Vielmehr geht es um die Beseitigung eines isoliert auftretenden Organisationsmangels.
Ziel ist es, gutes Denken nachhaltig auf der Leitungsebene zu implementieren und zu praktizieren. Abhängig von der Unternehmenskultur kann es nötig sein, diesen Schritt vor anderen vorzunehmen: Es ist aussichtlos, Cultures of Thinking in einem Unternehmen zu implementieren, wenn nicht ein überwiegender Teil der Leitungsebene von den Vorteilen von gutem Denken überzeugt ist. Cultures of Thinking setzt den Vorbildcharakter der Leitungsebene voraus.
Ziel ist es, in einem strategischen Plan Cultures of Thinking in allen Teilen des Unternehmens zu verankern. Dies kann nie der erste Schritt sein, da zunächst einmal an einzelnen Stellen geprüft werden muss, ob sich Cultures of Thinking mit der Ausrichtung, der Organisation und der Unternehmenskultur vereinbaren lässt. Wie jeder kulturelle Wandel ist auch der zu gutem Denken einer, der eher auf die lange Strecke zielt.
Preise sind abhängig von Länge und Umfang des Projekts sowie der Anzahl der am Training teilnehmenden Personen.
Grundsätzlich werden Einzelstunden mit €400,- berechnet, halbe Tage (4 Stunden) mit € 1500,- und ganze Tage (8 Stunden) mit € 2500,-. Alle Preise verstehen sich zzgl. Mwst., Material und Aufwandskosten. Ein erstes orientierendes Gespräch wird nicht berechnet, wenn es dazu dient, von beiden Seiten die Chancen des Beratungsansatzes für ein bestehendes Problemprofil zu bewerten.
Eine schematische Übersicht über eine typische Beratung finden Sie hier: